Sonntag, November 30, 2008

Herausforderung

...
Vorhin, habe ich beim Gospelkonzert DIE Band beobachtet und hab mir darüber Gedanken gemacht habe, dass ich wohl niemals so in einer Band spielen werde:
Ich kann kein Instrument spielen und so extrem unmusikalisch wie ich bin, ist es unwahrscheinlich, dass ich ein Instrument lernen werde. - Und dann noch so "gut", dass ich in SO einer Band spielen kann. *traurig, habe ich mir gedacht ... *

Irgendwie hab ich dann weiter überlegt und es ging in meinem Kopf dann darum, dass es verschiedene Begabungen / Fähigkeiten geben MUSS!
Nur Leute, die musikalisch voll begabt sind und alle in einer Band spielen bringen Gottes Reich auch nicht unbedingt weiter...

Aber WO ist meine Begabung / Berufung?

> Nunja...
Da ist mir etwas aufgefallen:
Was habe ich letztens im Zeitungsinterview gesagt?
"Ein Wunsch von mir wäre, dass ich in Zukunft mal öfters predigen dürfe ..."

Zwar gibt es - anscheinend - bei uns in der Gemeinde nicht die Möglichkeit, dass ich da predigen darf ...
Sei es im Sonntag Godi oder im Lob- & AnbetungsGodi. Vllt. irgendwann mal im JugendGodi.
Aber das ist auch noch nicht konkret.

Während ich da im Gospelkonzert saß, kam mir der Gedanke, was wäre wenn mich eine andere Gemeinde ( in einem anderem Ort ) mal einladen würde in einem JugendGodi zu predigen.
Ich als Prediger vor lauter fremden Jugendlichen... Außerhalb meiner eigenen Gemeinde...
*schluck*

Kann ich das? Will ich das? Bin ich dazu in der Lage? ...

Ich denke, dass es momentan noch ein theorethischer Gedanke ist. Trotzdem eine HERAUSFORDERUNG! *grins*

Irgendwie würd ich mich gerne auf diese Herausforderung einlassen ...
( WENN Jesus so eine Anfrage kommen lassen würde, DANN würde er mich auch begleiten )

Mal sehen ...
Ich wünsch Euch eine gute Woche & eine gesegnete Adventszeit!
><>
*JC

Mittwoch, November 26, 2008

Der Pakt ...

Habe ich eigentlich erzählt, dass ich einen Pakt geschlossen habe?

Der Zeitpunkt ist schon lange her, aber ist mir erst kürzlich bewusst geworden...

Irgendwie ist das nicht nur ein besonderer Pakt, sondern ich habe meinen "Partner" auch betrogen!

Und zwar ich habe mit dem Tod einen Pakt abgeschlossen!
Er kann mir entgegentreten, mich mitnehmen und ich habe zugesagt, dass ich Ihm folgen werden. Folgen und die Welt hinter mir zurücklassen, ohne dass ich mich wehre ...
Was mir das bringt? Ich habe die Angst vor dem Tod verloren!
Ich lebe bewusst mit dieser Möglichkeit; und entsprechend bewusst habe ich mich auch mit meiner Abschiedsfeier beschäftigt.

Tja, allerdings habe ich den Tod insofern betrogen, dass ich wenn ich mit ihm gehe, ich nicht bei ihm bleiben werde!

Dadurch, dass ich an JesusChristus glaube, wird der Tod besiegt sein.
Tod hat keine Macht über mich...
ICH werde ( durch Jesus ) siegen!!!!
> Ich hab keine Angst, ich kann voller vertrauen nach Vorne, - jenseits des letzten vorhanges - schauen und weiß, dass der irdische Tod nicht mein Ende sein wird ...................

*hehe*

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Alte Gedanken, in neuen Worten ausgedrückt!
Ich wünsch Euch alles Gute!


Segen & Grüße
><>
*JC

Samstag, November 15, 2008

Herbstimpressionen



... an der Talsperre

Dienstag, November 11, 2008

My king

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.

Ich wünsch Euch Gottes guten Segen!
LG
*JC

Sonntag, November 09, 2008

Yes, we can !!!

Durch die Ereignisse am 04. November gibt es wohl nur wenige Leute, die diesen Slogan.
Yes, we can!
Ja, wir können (es )!
Was mich an diesem Slogan und auch an der Person, die diesen Slogan nutzt, faziniert ist der Gedanke, dass nicht die "Probleme" / Herausforderungen im Vordergrund stehen, sondern der WEG & die bewältigung der Herausforderungen.

Die Probleme werden nicht weg oder klein geredet, sondern selbstbewusst angegangen:
"Die Herausforderungen ( economy problems, usw, ) sind da aber wir schaffen es diese Dinge zu lösen / zu bewältigen!"
Einfach dabei einen weiten Blich haben, einen Blick nach VORNE!!!


Ich bin doch irgendwie traurig, dass es bei uns ( in Deutschland ) keinen Politiker gibt, der mir / der "uns" ( meiner Generation ) solche Hoffnung, solche Freude und solche Veränderungen anbietet......
Irgendwie würd ich auch an dieser Euphorie & in / auf diesem Weg nach VORNE teilhaben (wollen).

Web 2.0 Politik, Begeisterung durch die Nutzung meiner digitalen Lebenswelt; aber trotzdem und auch die Wertschätzung meines Lebens (Einsatz) in der analogen Welt.



Naja, einen weiteren sehr spannenden Aspekt finde, dass es in der
Bibel einen ähnlichen Slogan / Vers gibt...

Anything is possible for someone who has faith.
Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.
Markus 9, 23 b

Ohne Barack jetzt mit Jesus vergleichen zu wollen (!); -So wie ich Jesus erlebt habe und ich Ihn kenne. Irgendwie kann ich mir auch vorstellen, dass Jesus (in der heutigen Zeit ) auch seine Jüngern, UNS, MICH mit dem Solgan "Yes, we can" anfeuern, motivieren und begeistern möchte / würde!

Jesus feuert uns an, er möchte uns begeistern... Selbst wenn wir irgendwie / irgendwo Dinge mal nicht schaffen sollten, dann greift Jesus ein hilft uns!

Wenn wir glaube, dann werden wir Dinge auch schaffen! ( mit Jesu Hilfe )

Oder?

Ich weiß zwar nicht, ob und wie man dies auf Barack und / oder McCain übertragen kann ( beide sagen, dass sie an Gott zu glauben; aber nur einer haat die Wahl gewonnen ... ) aber letztlich sind uns Gottes Wege unergründlich!
> Wobei - wenn wir ganz auf JESUS schauen - ist die exakte Strecke unseres Lebens auch nicht so wichtig... Dann ist JESUS unser Weg.


Soweit mal ...
Einen guten & gesegneten Tag noch!
Greetings
*JC


P.S.:
Nach einem Gespräch gestern frage ich mich, ob Barack nicht ZU tolerant ist. D.h. dass er Biblische Werte zusehr aufweicht, zu locker sieht.
Abtreibung; egal wer, egal wie lange
Absolutes Verbot von Diskriminierung Homosexueller ( selbst Pastore in der Kirche sollen Gottes Aussagen dazu nicht mehr predigen dürfen !!! )

Ob das so Gott_gewollt ist???
.

Test


Mal ein Test...


> Nachdem Micha gestern via seinem Handy gebloggt hat, wollte ich einfach mal ausprobieren ob und wie es mit meinem Handy klappt...
Wie Ihr seht hat es geklappt!
Zu meiner Freude ist das es auch irgendwie sehr einfach & simpel!
:-)

Donnerstag, November 06, 2008

Mein Leben ...

Heute im Jugendkreis haben wir über Psalme gesprochen.

Da gab es dann auch als Arbeitsaufgabe die Idee einen eigenen
Psalm zu schreiben.
In meiner Kleingruppe war es echt intensiv!!!
( Hat Spaß gemacht mit Euch :-)

Dabei ist auch folgender "Psalm" entstanden:

___________________
Mein Leben zerbricht ...
gleich einem Raum voller Spiegel die zerbrechen.
Altbekanntes, "Bilder", Situationen, Gewohntes ...
Dinge zerbrechen, verändern sich.
Mein Leben zerbricht!
Du versprichst Leben;
auch wenn ich nur Scherben sehe,
Du lässt es geschehen, Du lässt mich verzweifeln.
Aber... Du bist da + Nah!
> Lass mich auf Dich schauen.
Wende meinen Blick weg von den Scherben,
hin zu DIR ... Nach Vorne!
Die Scherben nehmen nicht nicht mehr gefangen,
sie schmerzen nicht mehr!
Mein Leben zerbricht ...
Wieviel mehr sehe ich;
wieviel mehr kommt zum Vorschein.
Du lässt mich nicht stehen...
Du zwingst mich zur Veränderung
Herr, ich danke Dir!
___________________

Soweit ...
Ich wünsche Euch Segen!
[DIR, ganz besonders... Ich denke viel, sehr viel an Euch & bete für Euch...]

><>
*JC

Sonntag, November 02, 2008

Friedhof

Die Friedhofspforte wird uns (dann) zum Tor des Lebens.
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Inmitten der Gräber steht normalerweise das Kreuz. Es reicht weit über den Friedhof hinaus mit seinen Armen und seiner Liebe.
Schützend und bergend hält der Gekreuzigte seine Arme über die Gräber .

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Der Friedhof um unsere Heimatkirche:
Nirgendwo habe ich die Botschaft vom Ewigen Leben so intensiv empfunden wie auf unserem Friedhof, dessen Gräber sich dicht an die schützende Wand der Kirche heranschmiegten.
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Die Welt mag, so lange sie will, außerhalb der Friedhofsmauern ihre Tragödien und Komödien spielen. Auf den Friedhöfen gelten diese Kulissen nichts. Hier ist in Wirklichkeit der Vorhof des Reiches Gottes. „Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand … In den Augen der Toren sind sie gestorben …; sie aber sind in Frieden“ (Weish 3,1-3), sagt die Heilige Schrift.

Wer im Schatten eines solchen Friedhofes, der gleichzeitig auch Kirchhof ist, aufgewachsen ist, der weiß um die Wucht der Predigt, die stumme Gräber halten können. Ein Gang zum Gotteshaus mitten durch die Gräber der Verwandten und Freunde ist die beste Vorbereitung für den Gottesdienst, in der alle Rätsel des Lebens und Sterbens ihre Lösung finden.
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Der Herbst und der Winter sind die Zeiten derer, die den Tod noch vor sich haben; der Frühling und der Sommer gehören zu denen, die im Glauben den Tod überwunden haben.
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In einem bekannten Kirchenlied heißt es: „Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen“. Aber seit der Auferstehung Christi muss das Lied andersherum heißen: „Mitten im Tod sind wir vom Leben umfangen“.

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Gedankensplitter aus einer Predigt von Priester Joachim Meisner.
( Hier der ganze Text )

Grüße und eine gesegnete Wocche!
><>
*JC