Samstag, Dezember 31, 2016

Zweitausendundsechzehn - Was bleibt ... ?

Auch dies Jahr wieder (m-)ein ganz persönlicher Jahresrückblick...

- mein Blog ist 10 Jahre alt geworden

- Silvester im Nebel; über dem Neckartal ...

- spontaner Besuch am Sonntagnachmittag in Freiburg, dort eine Freundin aus Hamburg treffen...

- Thermenbesuch zum Jahreswechsel

- toller Urlaub auf Sylt
...  u. a. mit Sekt auf den Sonnenuntergang über der Nordsee anstoßen

- Tod von meinem Onkel in der Pfalz

- Kurzurlaub in Hamburg
Dort spannende Ecken gesehen (Essen "in der Trude", trinken im "Alten Mädchen" [gut beschützt von der Polizei im Schanzenviertel, , da die Nacht zum 01.Mai]; entspannen in der Holsten Therme), lange Zugfahrten durch Deutschland

- viel Freude beim helfen beim "Kunst & Handwerker Markt" in Tübingen

- vielfältiger Urlaub auf der kroatischen Insel Korcula
(Sport, Sonne, exklusiver Transfer von Durbrovik auf die Insel, schnorcheln, mit Wein bzw. Cocktails in den Gassen der Altstadt Zeit genießen & viel, viel mehr)
& danach toller Brunch im Cafe del Sol ( Filderstadt )

- Freund in Filderstadt treffen, schöner, gemeinsamer Abend im Cafe del Sol und diese dann zum Flughafen Stuttgart bringen

- viele Wochen als "Strohwitwer"

- Urlaub in Carcassone

- zweiter MissionMudder Lauf

- schöne Momente mit meiner lieben Ehefrau :)

- Stolz auf Jan Böhmermann sein und gleichzeitig traurig + wütend sein, dass das ZDF, die Bundesregierung und auch viele Kollegen von Ihm ihn im Stichgelassen haben...

- neues Sofa (nach Vorbild aus der Holsten Therme)
- Kunstwerk für die Wand im Wohnzimmer gekauft

- viel Fahrradfahren & laufen (Einheiten damit via GPS getrackt)
- trotzdem an körperliche Grenzen kommen

-schöne Nachrichten von Freunden aus der alten Heimat (> "endlich" Verlobungen)

- viele schöne Abende im Hauskreis; auch wenn es Veränderungen gab
- herausfordernde Zeiten im Kindergottesdienst
- (weiterhin) gerne Sonntags in den Gottesdienst gehen

- spontanes treffen in Tübingen, was trinnken und eine gute Zeit mit einer Freundin aus der alten Heimat

- Uraubswoche in der alten Heimat: Familienspaziergang an der Jubachtalsperre / netter Abend in einem coolem BurgerRestaurant in Lüdenscheid

- einige Fahrten mit Bus & Bahn nach  Stuttgart (spannende Erfahrungen als "Berufspendler")

- Englisch Kurs bei der VHS. Nette Leute kennenlernen, Freude haben und meine Englisch Kenntnisse aufbessern

- Mehrere Männerabende in der Gemeinde. Viele Impulse bekommen, was "Mann-sein" / "Mann-werden" ausmachen kann.

- gute Herausforderungen im Beruf ( BAV )

- Weihnachtsplätzchen backen

- eine echt blöde Sache Anfang Advent
- ein bisschen entäuscht sein von Gott

- Freude am kochen & backen haben.

- lustige Nachrichten in der whatsapp Gruppe meiner ehemaligen Oberschule  Leute, mit denen ich die 5 - 10 Klasse verbracht habe)

- hellofresh Essensbox ausprobieren

- neue Freundschaften entwicklen sich und ich bin gespannt / freue mich, wenn es sich weiter entwickelt.

- Heiligabend - zu zweit - mit meiner lieben Ehefrau


... Was ich wohl alles vergessen habe?
Ich bin voller Hoffnung, dass ich am Ende menes Wegen ( hier auf der Erde ) die ganzen Details und die -hoffentlich- positiven Auswirkungen davon erfahren werden. ;)

Ihr habt gemerkt, dass ich HIER nicht so viel geschrieben habe...
(Auch bei fb nicht so viel.)
Trotzdem ist in meinem Leben viel passiert. In einigen Bereichen sehr viel - gutes, blödes, spannendes -, anderen wenig bis gar nichts. Sogar so, dass ich z. T. das Gefühl, dass Stillstand herrscht. Oder das Atemholen vor dem Sturm !?

Ich will mich an der Hoffnung festhalten, dass Gott stets dabei ist und ER (irgendwann/irgendwie) all dem einen Sinn gibt.  ( Auch wenn ich es manchmal selber nicht spüre / gespürt habe. )

Auch alles Gute für 2017 und ich gespannt, wann und wo wir uns treffen!

Grüße & Segen
*JC

Samstag, Dezember 17, 2016

Überheblich !?

Kurz vor dem traditionellen Jahresrückblich mal wieder ein textlastiger Eintrag von mir.


Mir ist die Frage gekommen, ob ich überheblich war / bin !?

> Wenn andere Menschen von Herausforderungen in Ihrem Leben berichtet haben, -vor allem wenn es Menschen waren, die NICHT an Jesus glauben bzw. "mit Ihm leben-, war öfters mein Gedanke, dass diese Herausforderungen nicht da wären bzw. auf jeden Fall diese Menschen besser damit umgehen könnten wenn Sie dafür beten würden bzw. mit Jesus leben würden.


Aber da ich nun feststellen musste, dass Gott "anscheinend" (?) auf Gebete nicht reagiert / auch TROTZ Gebete Situationen entstehen lässt, die nicht so toll sind, muss ich das Thema "Gebet > Auswirkungen auf das Leben > eingreifen von Gott" nochmal ganz neu überdenken.

Folgende Möglichkeiten gibt es doch:
- Man muss einfach NOCH mehr & intensiver beten.

- Gott interessiert sich nicht für unsere Gebete / erhört diese nicht.

- Er hat die Situation - durch die Gebete, aufgrund seiner guten, liebvollen Art - abgeschwächt.
Wenn er nicht reagiert hätte, wäre es noch krasser / schlimmer gekommen.
Allerdings, warum hat er in seiner Allmacht nur so teilweise gehandelt?

Was ist richtig? Nur eines? Alles ein bisschen?
Wie gehe ich damit um?

Anscheinend bleibt mir "nur" mit IHM darüber im Gespräch zu sein und nicht an der Frage nach dem "Warum?" hängenzubleiben, sondern damit zufrieden/getröstet zu sein, dass "ich den Sinn dahinter NOCH nicht verstehe"; und er mich TROTZDEM liebt und mich mit seiner Gnade begleitet.

Kann ich das? Will ich das? ... Herausfordernt!
Wie siehts Du das ?

Grüße & Segen
*JC