Sonntag, November 18, 2012

Hiskia

... Kennst Du den König Hiskia (aus dem alten Testament)?

Neben vielen anderen "großen" Dingen, die er als König vom israelischen Nordreich mit GOTT erlebte, gibt es eine ganz persönliche Sache, die er mit (seinem) Gott erlebt hat:

Wie viele Begebenheiten im AT wird dies mutmachende und bewegende Erlebnis Hiskias an mehreren Stellen erzählt:

Ausführlich in:
- 2.Könige 20
- Jesaja 38

(bzw. kurz in 2. Chronik 32)


Hiskia ist in einer persönlichen Krise...
Er liegt im Bett, wendet sein Blick weg von allem, starrt an die leere Wand, betet zu GOTT und weint.

Die Bibel berichtet davon, dass Gott Hiskias Gebet (er-)hört , seine Tränen gesehen hat und ihn aus dieser persönlichen Krise rausholt.
... *wow*

Macht das nicht Mut?
SO ein mächtiges handeln Gottes in kurzen und "einfachen" Versen geschildert.


Und dieser mächtige Gott hat sich seitdem nicht mehr verändert!
Auch heute kann er noch so handeln.
;)

Euch eine gesegnete neue Woche!
*JC

Freitag, November 09, 2012

Dazwischen ...

Das LEBEN ist die Differenz zwischen Gegensätzen ...

Was für eine Woche!

> Während mein eigenes Leben vor sich "hinplätschert", sich Stück für Stück wieder Grundlagen entwickeln und ich merke, was ich für einen Schritt in Richtung "Lebenserfahrung" gemacht habe, geht es bei Bekannten um Extreme:


Ein strahlenden Gesicht, wenn eine junge Mutter voller Freude von Ihrem Kind berichtet, was das Kind macht, wie es die ersten Worte spricht ... Glück & Freude zum greifen!

vs.

Sprachlosigkeit und Hilflosigkeit, einer jungen Frau, die Ihr wenige Monate altes, ungeborenes Kind verloren hat ...



"Das Leben" findet dazwischen statt!
. . . Zwischen himmelhochjauchzend und tiefbetrübt

> Wie kann man damit umgehen?
> Geht das überhaupt?
> Muss man auch in solchen Situationen gewesen sein?

Hilft vielleicht ein "Bruch" im Leben [wie der auch immer aussehen mag!] um Anderen in dieser Situation begegnen zu können und Anderen dabei "zu helfen"?
Kanm an Lebenserfahrung und "Weisheit" erlangen, wenn immer alles glatt im Leben läuft?
Inwiefern wird man durch persönliche Herausforderungen -irgendwie- doch positiv geprägt?

Nick Vujic hat folgendes dazu geschrieben:
"Du und ich, wir haben eines gemeinsam:
Wir haben die Wahl. Entweder wir konzentrieren uns auf unsere Enttäuschungen und Defizite. Dann schlagen wir den Weg der Verbitterung ein, des Zorns, des Selbstmitleids. Oder wir entschließen uns, aus allem etwas zu lernen und vorwärts zukommen. Damit übernehmen wir Verantwortung für unser Leben und öffnen uns für alles Glück."


Bewusst die "Verletzheit" und den Schmerz hinter sich lassen und einen Weg nach Vorn; -weg von der Vergangenheit - einschlagen und gehen...

Spannend....

Euch ein gutes Wochenende & Gottes Segen!
><>
*JC

Freitag, November 02, 2012

november rain ...

So ähnlich begann der letzte Blogeintrag im Internetblog eines sehr frühen Bloggers.
ER hat vor drei Jahren aufgehört zu bloggen.

Bei ihm hat damit wohl ein Abschnitt im Leben geendet.

Während gerade der NovemberRegen gegen die Fensterscheiben neben mir prasseln, möchte ich hier mal wieder von mir hören lassen... In letzter Zeit schreibe ich hier nur ab & zu mal kurze Dinge.

Ich kann nicht genau sagen, wann/ob/wie auch bei mir ein Abschnit in meinem Leben endet oder geendet hat. Wie sollte man dies auch genau definieren? Das Leben ist doch stets im fluss und manche Dinge passieren eben im stillen, im verborgenen oder auch so, dass man es selber gar nicht bewusst mitbekommt. Es muss ja nicht immer der große cut bzw. der große "Knall" sein.
Vielleicht entfaltet sich in meinem persönlichen Jahresrückblick ein größeres Bild...

Ebenso wenig, wie ein Ende offensichtlich ist, ist ja auch ein (Neu-)Anfang auf den ersten Blick erkennbar. Es wäre sicherlich simpel und manchmal wünschenswert, wenn Dinge klar und deutlich im Leben laufen.
Aber das Leben ist eben anders.

Der NovemberRegen hört ja auch nicht mit einem Schlag auf und prompt kommt die Sonne raus, sondern vielleicht wird der Regen schwächer und prasselt nicht mehr so heftig oder die dicken dicken Tropfen werden in einem schneidenen Wind verweht. Oder aber auch der Regen wandelt sich in dicke Schneeflocken und legt sich gleich einem weißen Leichentuch über die dunkle Landschaft. Zu dieser Jahreszeit ist es auch häufig so, dass sich über allem die Dunkelheit schmiegt.
Dies verstärkt sich in den nächsten Tagen und Wochen noch, bis dann das Licht wieder mehr und mehr Kraft gewinnt.

> Wie heißt es auch in dem gleichnamige Lied:
"Nothin' lasts forever even cold November rain"
=>  Nicht währt für immer, nicht eimal der kalte NovemberRegen.

Nichts? Dann auch nicht die Sonne, das Licht?
Oder auf unser Leben betrachtet: Die Freude, die Hoffnung?
Den Schmerz, die Entschäuschung? Die Liebe?

mhm ....

Paulus scheint dies NICHT so weit zu fassen!
( vgl. Die Bibel;  1. Kor 13;8 )

Laut IHM hat Gott alles unter Kontrolle!
Somit kann man daraus schlussfolgern, dass eben die Dinge enden werden, die uns nass machen, uns zum frieren bringen (= NovemberRegen) und uns runterziehen (möchten).

Wenn DIES endet, was wird dann neues kommen?
Wenn DIES endet, was wird dann zum Vorschein kommen?
- Im strahlendem Licht hinter den Wolken, im strahlendem Licht des neuen Jahres!
... Oder auch im strahlenden Licht von Gottes Herrlichtkeit / Ewigkeit!!!



In diesem Sinne...
Habt eine Hoffnung und freut Euch auf das kommende! ;)
Ich bin gewiss, dass Gott uns segnen möchte!
><>
*JC