Montag, Januar 12, 2009

Das letzte was besiegt werden muss ...


... ist die Angst vor dem Tod!


Ich habe Heute ( Mittag ) in einer christlichen Jugendzeitschrift (YOU!Mag) einen Artikel gelesen, der mich zutiefst berühert hat:
Der katholische Priester Ragheed Ganni, geboren am 20.Janur 1972 hat zuerst ein Ingenieurstudium asbolviert.
Dann aber hat er sich dafür entschieden Priester zu werden.
Dazu hat er dann in Rom Theologie studiert. Nach einigen Jahren ist er dann im Frühjahr 2oo3 zurück in sien Heimatland gegangen.
Heimatland? Damals im Jahr 2oo3 wurde im Irak das Regime von Saddam Hussein gestürzt.

In Mosul lebte Ragheed als Prieser; Er gab theologische Kurse, machte Jugendarbeit, feierte Gottesdienst und half den ärmeren Leuten.

Allerdings wisst Ihr ja, dass der Irak KEIN einfaches Land für engagierte Christen ist.
Ab Sommer 2004 verlief das Leben für Ragheed nicht einfach. Drohungen & Anschläge.
( "Jeden Tag warten wir auf den entscheidenden Anschlag. Wir werden aber nicht aufhören die heilige Messe zu feiern. Wir werden Sie im Untergrund feinern, wo wir sicherer sind. Dies ist Krieg, ganz raler Krieg, aber wir hoffen, dass wir unser Kreuz bis zumletzten Ende tragen mit Hilfe der göttlichen Gnade." )
> Er war sich bewusst, dass der Mossul ein Ort war, der vom "Bösen durchdrungen ist".

Am Sonntag, den 02. Juni 2007 wurde der lebensbejahende und Freude ausstrahlende Mann nach der Messe erschossen.

Ähnlich wie Jesus vor Passah wusste was Ihn in Jerusalem erwarten würde, hat Ragheed Ganni geahnt was ihn in Mossul, im Irak erwartet.


Viele Freunde und Priesterkollegen haben seinen Tod mit Trauer und Bestürzung aufgenommen. Aber auch mit Dankbarkeit und "Freude" - über das Vertrauen und die Liebe Ragheed´s zu Jesus Christus!

So schrieb der römische Professor für Islamstudien in Rom, Adnan Mokrani: "Niemals werde ich den Tag Deiner Priesterweihe [ 13.Oktober 2001 ] vergessen. Mit Tränen in den Augen sagtest Du zu mir: ´Heute bin ich für mich gestorben.´ Das waren schwere Worte. ich habe sie nicht sofort verstanden, oder vielleicht auch nicht so ernst genommen, wie ich es hättetun sollen. Aber Heute- durch Deinen Märtyrertod - habe ich diesen Satz verstanden. Du bist in Deiner Seele und in Deinem Leib gestorben, um in Deinem Geliebten, in Deinem Lehrer, und damit Jesus Christus in Dir erhöht wurde. Trotz des leids, der Schmerzen, des Chaos und der Raserei."


>>> Mich persönlich hat diese Story und auch das BILD von diesem lächelndem, Friede ( und damit JESUS CHRISTUS ) austrahlendem Menschen begleitet.


Ich glaube, dass dieser Satz
"Das letzte was besiegt werden muss ist die Angst vor dem Tod"
ganz, ganz viel Wahrheit erhält.
Wieviel mehr kann Jesus erhöht werden, wenn wir nicht UNS so wichtig nehmen.
[ Nicht unbedingt nur unser "Leben" gemeint, sondern unserern Besitz, unseren Stolz und / oder unserer Träume ...]

Ich wünsch Euch Segen!
><>
*JC


Wen Ihr mehr darüber erfahren wollt, empfehle ich Euch diese Seiten:
http://catholicwritings.blogspot.com/frragheed.html
oder
http://www.culturalcatholic.com/FatherRagheedAzizGanni.htm

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