Mittwoch, Mai 06, 2015

Meditation

Ein Zitat von Hanna Hümmer läst mich nicht los:

"Am Morgen meditiere ich oft das VaterUnser.
Bei "Vater" verweile ich lange und gern."
aus: "Leise und doch ganz nah" von Hanna und Walter Hümmer


Was faziniert mich dabei? Wieso lässt mich es nicht los?
Bei über 50 Worten, wird doch beim ersten Wort -inne- gehalten....
Es ist anscheinend so "wichtig", dass es mehr Wert ist als der Rest !?
Oder?

Hat es mit der Bedeutung des Wortes VATER zu tun?

Himmlischer Vater...

Es gibt andere Aspekte dazu.
Ich denke, dass in verschiedenen Lebensphasen andere Schwerpunkte iin Bezug zu dem Wort/Begriff VATER gebracht weden.

... Der eigene Vater:
Erzeuger, der Große & Starke,  Vorbild ... oder doch KEIN Vorbild?
Sondern (im angehenden Alter) schwach und fast hilflos?
Trotzdem noch eine ganz enge Bindung!
Der Gedanke an DANK und Vergebung, daran, die Liebe und das Verständniss auszusprechen ?


Greifbar nahe, dass man auf der "anderen" Seite steht:
Plötzlich evtl. selber VATER sein...

Der Große sein und sich evt. trotzdem schwach fühlen.
...

Nicht einfach!
Aber eben deswegen so fazinierend.

Seid und bleibt behütet!
><>
*JC

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