Mittwoch, Mai 30, 2012

Grunderfahrung

Ich liege Abends im Bett.

Auf der Bettkante sitzt Jesus und fragt mich, wie es mir geht / was ich als Rückschau zum Tag erzählen möchte. Er hört mir einfach -voller ehrlichem interesse-  zu;
Ich kann ihm einfach alles erzählen, was ich erlebt habe, was mich beschäftigt bzw. was mir durch den Kopf geht ...

Freude, Sorgen, Begegnungen, (Zukunfts-) Ängste, Fehler und die Folgen daraus ...

Es ist einfach gut!
Er nimmt Anteil an meinem Leben, weiß was mir wichtig ist ...

Bei IHM ist es nicht nur in dem Moment ein großer Trost, sondern ich kann ( und MÖCHTE ) darauf vertrauen, dass er alles aus einer liebevollen Perspektive sieht und mich nicht nur dadurch führt, sondern auch meine tiefsten Sehnsüchte sieht und diese ausfüllt.


Warum fällt mir es so schwer, ihm mein Herz auszuschütten, ihm wirklich alles zu erzählen und dann auch zu hoffen, dass alles "gut" wird. ?
Warum?
... Weil ich es selber nicht glauben kann? Weil ich mich nicht (mehr) daran erinnere, dass er es schon so oft getan hat? Weil es -aus meiner menschlichen Perspektive- zu krass ist.


Ach Jesus.
Ich danke Dir, dass ich diese "Grunderfahrung" erleben darf und ich diese Basis habe. Es ist gut, dass Du hier sitzt und ich Dir mein Herz ausschütten kann.

Bitte hilf mir und lass mich Deinen Trost spüren. Tag für Tag, mehr und mehr.
Bis ich dann voller Freude und großer Dankbarkeit zurückschauen kann.

DANN werde ich Dich nochmehr loben; aber auch jetzt schon möchte ich Dir dafür DANKE sagen!
;)

Möget Ihr doch auch Jesus so erleben und Euch so über ihn freuen!

Grüße und Segen!
*JC

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