Samstag, März 10, 2012

Wenn schreien nichts nützt ...

Kennt Ihr das?

Die Betäubung -oder der Schock mit seiner "Gnade" - fängt an langsam nachzulassen (und) der Schmerz entfaltet sich ...

Zuerst meint man, dass es doch gar nicht so schlimm ist. Aber in diesem Moment fängt es an weh zu tun; mehr und mehr. Nicht nur an der Wunde, sondern irgendwie scheint der Schmerz richtig Besitz von einem zu ergreifen.

Man schreit vor Schmerz, aber obwohl man sich "äußert" und hofft, bringt es doch keine Linderung.
Sich abzulenken, laut Musik zu hören oder sich beim Sport total verausgaben.
Wieso bringt all dies keine Linderung?
Man will doch davon loskommen! Man will wieder "leben können"...

Leben? Oder nur diesen tiefen, dumpfen, pochenden Schmerz loswerden!
Sich wieder / anders betäuben; den Schmerz betäuben oder etwas finden, was DIESEN Schmerz übertrifft.
Selbst die "Möglichkeiten", die in diesem Moment einen (Aus-)Weg bieten, üben einen gewissen Reiz aus. Ober doch nur scheinbar! Es wäre nicht gut...... Und der Weg zum LEBEN ist es nicht.
( Eher das Gegenteil )


Was also tun in solchen Momenten?


Als Christ "möchte" ich auch jetzt in die Bibel schauen:

Was ich dort finde macht mir Mut und gibt mir Hoffnung!

Fürwahr, er ... lud auf sich unsre Schmerzen.
... er ist um unsrer Missetat willen verwundet und
um unsrer Sünde willen zerschlagen.
... durch seine Wunden sind wir geheilt.
( Aus Jesaja 53;3 )

DAS wird helfen, dass es in solchen Situationen "Jeden Tag ein bisschen besser" geht!
;)

Bleibt behütet!
><>
*JC

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