Mittwoch, Oktober 26, 2011

Übernatürlich(-es er-)leben!

Gestern Abend gab es in Remscheid bei den JesusFreaks -im Rahmen des Hermann Zeiss Seminar- ein Abend mit Kevin Dedmon.

Kevin kommt aus der BethelChurch in Kalifonien (die Gemeinde ist für den Einen oder Anderen bestimmt durch deren musikalische Anbetungsarbeit "jesus_culture" bekannt) und erlebt eine Menge mit dem Heiligen Geist.
So ging es gestern auch darum, was es heißt, wenn Jesus uns zusagt: "Ihr werdet größere Dinge tun" (nach Johannes 14;12).


Da mich ein guter Freund gefragt hatte, ob ich nicht Lust hätte mitzu kommen, war ich gestern dann auch dort ...


Nach einer großartigen Lobpreiszeit mit "Fire in the Hole", hat Kevin erzählt / berichtet / gepredigt / uns von der Liebe Gottes, von der guten Nachricht vorgeschwärmt.

Anhand von Bibelstellen und Beispielen hat er uns deutlich gemacht, dass etwas ÜBER Gott erfahren nicht alles ist. Es geht auch darum GOTT zu ERLEBEN! Gott zeigt sich (anders als uns viele "normalen" Kirchen zeigen) auch -und besonders- in übernatürlichen Dingen...

Ich gebe ehrlich zu:
> An einingen Stellen während seines Vortrages hat mein Verstand blockiert.
"Jetzt übertreibt er; Nein, das geht nicht; Ist das nicht alles zu abgehoben?" Waren ein paar Reaktionen, die in meinem Kopf umher schwirrten.


Allerdings habe ich an anderen Momenten auch GESPÜRT, dass durch Kevin etwas ausgeht.
Etwas was in mir tief im Inneren angekommen ist. Als er von einer Heilung berichtete und das Lied angestimmt hat, welches die Leute in der Situation gesungen hatten; lag eine besondere Kraft im Raum! - Ich konnte diese Kraft spüren!
("god is good.........")



Vielleicht erleben wir (?) so wenig von Gottes übernatürlichem Wirken, weil wir zu oft (nur) unserem Verstand vertrauen:
Unser Kopf sagt "Nein". Und lassen dann unserem Herzen zu wenig Raum um Gottes Wirken zu erfassen ...

Am Ende des Vortrages von Kevin als wir für kranke Menschen gebetet hatten, kam für der Moment wo für mich eine Bibelstelle "Realität" wurde:

Apostelgeschichte 2; 13- 15...
"Einige spotteten: "Die haben doch nur zu viel getrunken!"
Da erhob sich Petrus mit den anderen elf Aposteln und rief der Menge zu: "Hört her, ihr jüdischen Männer und ihr Einwohner von Jerusalem. Ich will euch erklären, was hier geschieht.Diese Männer sind nicht betrunken, wie einige von euch meinen. Es ist ja erst neun Uhr morgens. "
Ok, gestern Abend war es eben ABEND und nicht 9 h Vormittags.

Aber wenn völlig Unbeteiligte die Situation miterlebt hätten, wären vielleicht auch die Gedanken gekommen: - Die sind ja alle betrunken/völlig dicht.

Gestern waren viele von uns voller Freude, hatten ein breites grinsen, waren -extrem- am lachen, führten scheinbar "unkontrollierte" Bewegungen, sind auf andere Menschen zugegangen und haben sich gemeinsam gefreut ...

Aber eben nichts getrunken!

Nur vom heiligen Geist "abgefüllt". ;)
Halt "Breit im heiligen Geist".

Gott ist Freude! Mit und durch Gott kommt eine sehr große Freude auf uns Menchen!!!
Wenn Gott wirkt, braucht man keine Angst zu haben; Es ist ok, wenn man die Kontrolle an IHN abgibt und diese Freude; diese große Freude spürt.

Selbst auf der Rückfahrt waren wir noch aufgedreht.
(Was für ein lustiger Gedanken; so "breit" in eine Polizeikontrolle zu kommen... Tja, da hätte Jesus echt wirken können: Wir hätten Zeugniss abgelegt und bestimmt die Polizisten bekehrt.)
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...
Hey, ihr braucht keine Angst zu haben, dass ich in einer Gehirnwäsche gelandet bin.
Ich gebe zu, es hört sich nicht nur ziemlich strange an. So war es auch!

Aber da wir in Remscheid auch - ziemlich unverhofft- jemanden getroffen haben, der früher bei uns auch im Mitarbeiterkreis war, scheint diese ganze Veranstaltung doch "christlich" und somit eben nicht völlig abgedreht gewesenzu sein!


Wenn Euch das immer noch zu abgedreht erscheint, fragt mich oder riskiert es auch mal.

Dazu Gottes Segen!
><>
*JC

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