Mittwoch, September 13, 2006

Gedanken ...

Ist es ok sich einen Blogeintrag zu klauen?

Da ich nicht weiß, ob dieser Link irgendwann
einmal nicht mehr existiert,

kopiere ich den Text mal in meinen Blog:

"Auf ewig und einen Tag

Ich habe mir im Fernsehen den TV-Film
Auf ewig und einen Tag
angeschaut.

Der Zweiteiler entstand im Auftrag des ZDF zum fünften
Jahrestag von 9/11,das der Film als Aufhänger hat:
Ein Mann hat einen Geschäftstermin im
World Trade Center just an dem Tag. Während sein Geschäftspartner
nach dem Einschlag aus dem Raum flüchtet, bleibt er dort,
steht am Fenster. Sein bester Freund sieht in München
die Katastrophe und versucht verzweifelt, en Mann im WTC zu erreichen.
Doch dieser hebt nicht ab. Wird er 9/11 überleben?

Interessanter als der Handlungsaufhänger ist aber das
Weltbild und die Werte, die der Film vermittelt. In der 25-jährigen,
in Rückblenden erzählten Geschichte
einer Freundschaft zwischen dem reichen Industriellensohn Gregor
(der Mann im WTC) und Jan, dem Sohn einer überforderten
alleinerziehenden Mutter aus einfachen Verhältnissen, zeigen sich
zerfallende Illusionen aller Art - aber auch, was letztlich wirklich
wichtig ist: die Freundschaft und die Familie.

Die Geschichte führt von der Rebellion der 70er über eine
Ménage à trois
-Dreier-WG und anschließend einem skrupellosen
Yuppie-Leben im New York der 80er und 90er bis zu jenem Tag im
World Trade Center.
Wenig überraschend, zeigt die Geschichte die zerstörerische Kraft
von Geld und Macht insbesondere auf Gregor, der es seinem Vater,
der ihm den bei einem Unfall verstorbenen älteren Bruder
immer vorgezogen hat, "endlich zeigen will".
Doch es kommen auch für einen Mainstream-TV-Film
ungewöhnlichere Motive vor, wie die zerstörerische Kraft einer
Abtreibung (!), die Oberflächlichkeit rein sexueller Beziehungen,
die Leere und Sinnlosigkeit eines Lebens, das menschliche Bindungen
- Freundschaft, Familie, Ehe, Kinder - außer Acht lässt.

Der Film hat mit Christentum nichts zu tun (obwohl interessanterweise ein
einziges Mal ein Marienbild gezeigt wird - und das just in der Szene
[wenn ich mich richtig erinnere],als Jans Mutter den Mann kennenlernt,
der sie endlich mit der ersehnten Familie und mehreren
Kinderlein beglücken wird), vielleicht nicht einmal mit
Konservativismus -aber er zieht die Lehren aus all dem,
was nicht funktioniert, weil es nicht funktionieren kann.

Der Film endet mit einer Szene, in der ein geläuterter, zur Ruhe
gekommener Jan, nach Monaten exzessiver Suche nach
seinem in New York verschwundenen Freund, zu seiner Frau
und dem gemeinsamen Baby zurückkehrt.
Sie fragt: "Ist es vorbei?" Er: "Ja."
Die Tür geht zu. Trautes Heim, Glück allein."

( wie gesagt, der Text ist entwendet: aus
Lumen de Lumine )


ICH Habe mir diesen Film in zwei Teilen angesehen:
Vorgestern & heute Abend.

Ein großartiger Film über das, was im Leben wichtig SEIN SOLLTE!

Und vor allem aber über LEBENSZEIT.
Was fange ich mit meinem Leben an?
Wo stehe ich in einigen Jahren?
Will ich dahin? Was belibt auf der Strecke?

...


=> Ich habe diese Nacht geträumt.
Von einer Frau, der ich sage, dass ich sie gerne näher
kennenlernen möchte.

Ich war total nervös & "schüchtern".
Aber Sie hatte nur darauf gewartet, dass ich sie anspreche.
So das wir uns glücklich umarmt haben.

Nur ein Traum, oder war das ein Zeichen???
-> Es war ein schöner Traum!


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